Wenn Träume wahr werden
Schon als kleines Kind hatte ich einen großen Traum: Meiner Leidenschaft nachzugehen!
Ich wollte vieles werden. Von Notärztin über Krankenschwester bis hin zur Lehrerin. Doch am allerliebsten wollte ich etwas machen, das sich nicht nach Arbeit anfühlt. Nicht aus Faulheit, aber ich habe einfach nie verstanden, warum Menschen sich mit ihrer Arbeit abmühen. Kommt Beruf nicht von Berufung? Auch heute noch höre ich viele Leute klagen. „Oh nein, das Wochenende ist schon wieder vorbei. Ich habe gar keine Lust. Blöde Arbeit!“
So wollte ich nie enden.
Und außerdem … ist es das, was Gott will? Ich glaube nicht! Ich glaube, Gott möchte seine Kinder glücklich sehen. Da bin ich mir sogar ziemlich sicher. Er möchte, dass wir das, was er uns aufs Herz gelegt hat, entfalten.
Aber oft holt uns die Angst im Alltag wieder ein. Verständlich. Der Mensch lebt schließlich nach seinen Erfahrungen. Uns verlässt der Mut, weil wir so viele Selbstzweifel haben oder weil andere Menschen uns unsere Träume wortwörtlich kaputt reden. „Das schaffst du nicht! Das wird nichts! Und überhaupt…lass den Blödsinn!“ Gerne auch gefolgt von DEM Lebenstipp schlechthin: „Mach doch etwas Vernünftiges!“ (Ach je, wie oft ich das schon gehört habe…)
Ja, wie oft ich das schon gehört habe und doch nie darauf gehört habe.
Ich kann nur jedem empfehlen: Hör auf das, was Gott zu dir sagt, folge den Träumen, die Gott dir gibt, und lebe, wofür er dir Leben gegeben hat.
Schläfst du noch oder träumst du schon?